Gesundheitsatlas
Publikationsreihe zu ausgewählten Erkrankungen
Die Publikationsreihe Gesundheitsatlas stellt umfassende Informationen zu ausgewählten Erkrankungen dar. So werden in den themenspezifischen Publikationen die Erkrankungen umfassend beschrieben:
- Beschreibung der Erkrankung
- Ursachen und Warnhinweise
- Risikofaktoren und Begleiterkrankungen
- Präventionsmöglichkeiten
- Folgen für das Gesundheitswesen
Alle Ausgaben der Publikationsreihe Gesundheitsatlas finden Sie auf gesundheitsatlas-deutschland.de/publikationen. Jährlich werden Publikationen zu weiteren Erkrankungen folgen.
Das interaktive Webangebot zum Gesundheitsatlas bietet umfassende Analysemöglichkeiten für mehr als 20 Krankheiten aus acht Krankheitsgruppen.
Welche Fragen beantwortet der Gesundheitsatlas?
- Welche Erkrankungen kommen unter den Einwohnerinnen und Einwohnern in Deutschland besonders häufig vor?
- Welche Regionen sind von diesen Erkrankungen besonders betroffen?
- Erkranken Männer und Frauen gleich häufig oder gibt es Unterschiede?
- In welchen Altersgruppen ist die Krankheitshäufigkeit besonders groß?
- Welche Bevölkerungsgruppen sind gesundheitlich im Vergleich zu anderen benachteiligt?
- Hat die Krankheitshäufigkeit in den letzten Jahren zu- oder abgenommen?
Warum gibt es den Gesundheitsatlas?
Der Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) schafft Transparenz über die Gesundheitssituation der gesamten Wohnbevölkerung in den 400 Landkreisen und Städten Deutschlands.
In den Kommunen werden die Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben geschaffen. Der Gesundheitsatlas liefert Grundlagen, damit eine fundierte Einschätzung der Rahmenbedingungen vor Ort gelingen kann. Er stellt die Verteilung der Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung in Deutschland auf Ebene der 400 Landkreise und Städte dar. Hieraus können Handlungsansätze abgeleitet werden, um den Herausforderungen im Zusammenhang mit ausgewählten Volkskrankheiten zu begegnen.
Was wird im Gesundheitsatlas dargestellt?
Für den Gesundheitsatlas wird ein alters-, geschlechts- und morbiditätsadjustierendes Hochrechnungsverfahren angewendet, das das WIdO in Zusammenarbeit mit der Universität Trier für diesen Zweck entwickelt hat. Es erlaubt auf Basis der Abrechnungsdaten der 27 Millionen AOK-Versicherten zuverlässige Aussagen für die knapp 83 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner in den Regionen Deutschlands. Damit können zuverlässige Informationen zu Krankheitshäufigkeiten in der Gesamtbevölkerung bis auf lokaler Ebene zur Verfügung gestellt werden.